Kategorie: Musik

Marke des Monats: März 2017


Zoltán Kodály
Ungarn 16.7.2007

Zoltán Kodály wurde am 16. Dezember 1882 in Kecskemét geboren. Er starb am 6. März 1967 in Budapest. 2017 jährt sich sein Todestag zum 50. Mal.



Der ungarische Komponist, Musikpädagoge und Musikethnologe Zoltán Kodály erlernte bereits früh das Violinspiel und studierte ab 1900 an der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest Komposition. Ab 1907 unterrichtete er dort Musiktheorie und Komposition. Kodály beschäftigte sich mit grundlegenden Fragen der musikalischen Ausbildung und verfasste hierzu zahlreiche Bücher. Gemeinsam mit seinem Freund Béla Bartók sammelte er mehr als 3500 ungarische Volkslieder, die er wissenschaftlich untersuchte. Seit 1963 war Zoltán Kodály Präsident des International Folk Music Council (IFMC) und von 1961 bis 1967 Chefredakteur der Zeitschrift „Studia musicologica Academiae Scientiarum Hungaricae“.
 



 
 
Das Video zeigt das Rajkó Orchester mit einer Aufführung in der Synagoge in Budapest. Die Komposition „Tänze aus Galanta“ wurde von der Musik der Sinti und Roma inspiriert.

Marke des Monats: Februar 2017




Gioachino Rossini
San Marino 12.2.1999

Gioachino Rossini wurde am 29. Februar 1792 in Pesaro geboren. Er starb am 13. November 1868 in Passy bei Paris. 2017 jährt sich sein Geburtstag zum 225. Mal.

Der italienische Komponist Gioachino Rossini gilt als einer der weltweit bedeutendsten Opernkomponisten. Neben rund 50 Opern komponierte er Instrumentalmusik, eine Reihe von Kantaten, Hymnen und Chöre sowie geistliche Werke. Seine Opern „Der Barbier von Sevilla“ und „Aschenputtel“ gehören zum Standardrepertoire nahezu aller Opernhäuser.
 

 
 
Das Video zeigt das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich unter der Leitung von Andrés Orozco-Estrada mit der Overtüre zu Rossinis Oper „Der Barbier von Sevilla“ bei der Sommernachtsgala 2012 in Grafenegg.


Eröffnung der Elbphilharmonie

Nach fünfjähriger Planung (2001-2006) und zehnjähriger Bauzeit (2007-2016) wurde das neue Hamburger Konzerthaus am 11. Januar 2017 mit einem eindrucksvollen Konzert eröffnet.
 

Die Briefmarke zeigt das Gebäude, das als eine der modernsten,
größten und akustisch besten Konzerthallen der Welt gilt.
 

Das Video zeigt einen Ausschnitt aus der Liveübertragung des Eröffungskonzertes.
Es spielt das NDR Elbphilharmonie Orchester unter der Leitung von Thomas Hengelbrock.
 
Entdecken Sie die neue Konzerthalle
Übrigens: Die Orgel der Elbphilharmonie baute die Firma unseres Mitgliedes Hans-Gerd Klais aus Bonn.

Marke des Monats: Januar 2017




Arturo Toscanini
Italien 25.3.1967

Arturo Toscanini wurde am 25. März 1867 in Parma geboren.
Er starb am 16. Januar 1957 in New York. 2017 jährt sich sein Geburtstag zum 150. und sein Todestag zum 60. Mal.

1895 erhielt Toscanini eine Anstellung in Turin und durfte 1896 die Uraufführung von Puccinis Oper „La Bohème“ dirigieren. 1898 ging er an die Mailänder Scala und 1908 an die Metropolitan Opera nach New York. Er dirigierte viele Konzerte mit den Wiener Philharmonikern und war ab 1926 Dirigent des New York Philharmonic Orchestra. Bis 1937 prägte er die Salzburger Festspiele durch die Leitung wesentlicher Konzerte und Operninszenierungen. Nach der Emigration in die USA leitete er das NBC Symphony Orchestra, mit dem er unter anderem alle neun Beethoven-Sinfonien einspielte. 1946 leitete er das Eröffnungskonzert der wiederaufgebauten Mailänder Scala. Toscanini gilt allgemein als einer der bedeutendsten Orchesterleiter seiner Zeit und wurde vor allem für seine Interpretationen der Werke von Beethoven und Verdi gerühmt.
 

 
 
Das Video zeigt das NBC Symphony Orchestra unter der Leitung von Arturo Toscanini mit einer Aufführung der Overtüre zu Verdis Oper „La forza del Destino“. Das Orchester wurde eigens für Toscanini gegründet.