Monaco 20.6.2019
Der deutsch-französische Komponist Jakob „Jacques“ Offenbach wurde am 20. Juni 1819 in Köln geboren. Er starb am 5. Oktober 1880 in Paris. Im Juni 2019 jährt sich sein Geburtstag zum 200. Mal.
Offenbach erhielt seinen ersten Cello- und Violinunterricht von seinem Vater. Ab 1830 trat er in Köln zusammen mit zwei seiner Geschwister als Trio auf, um Geld für den Musikunterricht zu verdienen. 1833 schrieb er sich in die Celloklasse von Olive-Charlier Vaslin am Pariser Conservatoire national de Musique ein. 1835 begann er als Cellist bei der Opéra-Comique und erhielt ab 1837 Kompositionsunterricht bei Jacques Fromental Halévy.
Offenbach komponierte 75 Werke für Violoncello und 102 Bühnenwerke. Zu seinen bekanntesten Werken gehören „Die schöne Helena“, „Blaubart“, „Pariser Leben“ und „Orpheus in der Unterwelt“ mit dem berühmten „Cancan“. In seinen Werken verband er schwungvolle, eingängige Musik mit einer satirisch-hintergründigen Handlung mit Anspielungen auf die Sitten, Personen und Ereignisse seiner Zeit.
Ab 1877 konzentrierte er sich auf die Komposition seines letzten Werkes „Hoffmanns Erzählungen“, deren Uraufführung am 10. Februar 1881 in der Opéra-Comique er leider nicht mehr erleben konnte.
Das Video zeigt Anna Netrebko und Elīna Garanča mit der „Barcarole“ aus Offenbachs “Hoffmanns Erzählungen”.
Es spielt das Philharmonische Orchester Prag unter der Leitung von Emmanuel Villaume.
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