Spanien 29.12.1976
Der spanische Cellist Pablo Casals wurde am 29. Dezember 1876 in El Vendrell geboren. Er starb am 22. Oktober 1973 in San Juan in Puerto Rico. Im Oktober 2023 jährt sich sein Todestag zum 50. Mal.
Casals wurde schon als Kind von seinem Vater in Gesang, Klavier, Orgel und Komposition unterrichtet, seine Muttererkannte sein Talent für das Cello. Er besuchte das Konservatorium in Barcelona und sollte 1895 mit einem Stipendium der spanischen Königin bei François-Auguste
Casals wurde schon als Kind von seinem Vater in Gesang, Klavier, Orgel und Komposition unterrichtet, seine Muttererkannte sein Talent für das Cello. Er besuchte das Konservatorium in Barcelona und sollte 1895 mit einem Stipendium der spanischen Königin bei François-Auguste
Als Komponist schuf Pablo Casals geistliche Musik und Orchesterwerke. Sein bekanntestes Werk ist das Oratorium „El Pessebre“. Als Cellist fand Casals besondere Beachtung mit seiner Interpretation der Suiten für Violoncello solo von Johann Sebastian Bach, die dem Publikum bis dahin so gut wie unbekannt waren. Noch im Alter von 93 Jahren übte Casals täglich vier bis fünf Stunden Cello. Auf die Frage „Warum?“ antwortete er einmal: „Ich habe den Eindruck, ich mache Fortschritte.“
Mexiko 29.12.1976
von Johann Sebastian Bach (BWV 1009).