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Marke des Monats: März 2024

Bedřich Smetana

Der tschechische Komponist Bedřich Smetana wurde am 2. März 1824 in Litomyšl geboren, er starb am 12. Mai 1884 in Prag. Im März 2024 jährt sich sein Geburtstag zum 200. Mal.
 
Smetana bekam schon mit vier Jahren Geigen- und Klavierunterricht. Nach dem Besuch des Gymnasiums studierte er von 1843 bis 1847 Klavier und Komposition in Prag und arbeitete nebenbei als Musiklehrer. 1848 eröffnete er mit Hilfe seines Freundes Franz Liszt seine eigene private Musikschule.

Tschechoslowakei 4.6.1949

Tschechische Republik 14.2.2024
Allegorische Illustrationen zum Zyklus „Mein Vaterland“

1856 verließ Smetana aus politischen Gründen seine Heimat und leitete fünf Jahre lang die Philharmonische Gesellschaft in Göteborg. Nach seiner Rückkehr unterstützte er die tschechische Nationalbewegung und leitete von 1863 bis 1865 den patriotischen Gesangvereins Hlahol. Von 1865 bis 1869 dirigierte er die tschechischen Philharmonischen Konzerte, arbeitete 1864/1865 als Musikkritiker für die Zeitung Národní listy und war von 1866 bis 1874 Erster Kapellmeister des tschechischen Interimstheaters České Prozatimní Divadlo. Als er 1874 erkrankte, zog sich zum Komponieren aufs Land zurück.
 
Bedřich Smetana komponierte acht Opern, von denen „Die verkaufte Braut“ (1866) und die tschechische Nationaloper „Libussa“ (1869–1872) die bekanntesten sind. Neben dem sechsteiligen Zyklus „Mein Vaterland“ komponierte er vier weitere Orchesterwerke, Kammermusik, Klaviermusik und drei Werke für Orgel.

Das Video zeigt das Symphonieorchester des Gymnasiums Kranj (Slowenien) unter der Leitung von Nejc Avbelj mit dem sinfonischen Gedicht „Die Moldau“ (tschechisch Vltava) aus dem Zyklus „Mein Vaterland“ (Má vlast) von Bedřich Smetana.

500 Jahre Evangelisches Gesangbuch


 
„Darumb thun die drucker sehr wohl dran, das sie gute lieder vleissig drucken, und mit allerley zierde den leuten angeneme machen, damit sie zu solcher freude des glaubens gereizt werden, und gerne singen.“ So kommentierte Martin Luther die neue Geschäftsidee verschiedener Drucker, die ab 1524 begannen, das neue Liedgut der Reformationszeit in kleinen Sammelbändchen zu veröffentlichen…
 
Lesen Sie mehr über die Geschichte des Evangelischen Gesangbuches

Franz-Liszt-Briefmarkenschau in Székesfehérvár


Das Leben und Werk von Franz Liszt
Im Theater von Székesfehérvár wurde eine Briefmarkenausstellung eröffnet

Link zur Webseite (ungarisch)
(Ein Klick auf die rechte obere Ecke des 2. Bildes öffnet eine weitere Bildergalerie)

Übersetzung des ungarischen Textes:
Der 98-jährige Briefmarkensammlerkreis der Stadt Székesfehérvár verband das Konzert des Alba Regia Symphony Orchestra am 24. Oktober mit einer thematischen Ausstellung. Vor dem Konzert eröffnete das Vörösmarty Theater eine Ausstellung über das Leben und Werk von Ferenc Liszt, die mit den Briefmarken von Dr. József Lippai gestaltet wurde.
Der Apotheker Dr. József Lippai begann im Alter von 10 Jahren mit dem Sammeln von Briefmarken und lernte Klavier spielen, bis er im vierten Jahr der Oberschule war. Auch während seiner Studienzeit in Szeged blieb seine Liebe zur Musik bestehen und er besuchte gerne Konzerte und die Oper. Das Sammeln erfreute sich damals großer Beliebtheit, in Szeged zählte der Briefmarkensammlerkreis zwischen 600 und 800 Mitglieder. Jeden Sonntagmorgen gab es eine Versammlung, bei der die Briefmarken getauscht wurden. Während seiner Militärzeit lernte er im Offiziersclub in Pest seinen Vorgesetzten kennen, der ihm das Sammeln von Musikmarken beibrachte. Als begeisterter Fan des Themas seit 1956 kann nun jeder seine Sammlung in der Galerie des Vörösmarty-Theaters bewundern.
Bei der Eröffnung bezeichnete Zoltán Laczi, der Präsident des Briefmarkensammelkreises der Stadt, es als große Ehre, vor dem Konzert des Alba Regia Symphony Orchestra eine Briefmarkenausstellung zum Thema Musik im Vörösmarty Theater organisieren zu können.
Der Direktor des Alba Regia Symphonieorchesters betonte, dass Verbindungen in allen Künsten wichtig seien, wenn sie in Bezug zu anderen Künsten gezeigt werden könnten, aber hier handele es sich nicht um eine Verbindung zwischen anderen Künsten, sondern vielleicht um ein noch spannenderes Portfolio: Wir sehen eine fantastische Briefmarkensammlung, die speziell auf Liszts Werk bezogen ist.
Zur Eröffnung der Briefmarkenausstellung begrüßte auch der Sammler Dr. József Lippai die Besucher. Er sagte, dass er schon als Kind das Klavierspielen gelernt habe und damals, vor mehr als 50 Jahren, mit dem Sammeln von Briefmarken zum Thema Musik begonnen habe. Seitdem hat er viele Briefmarken zum Thema Musik gesammelt und ist auch Teil eines internationalen Sammlerkreises mit Sitz in Deutschland, der sich damit beschäftigt. „Meine erste Sammlung stellte ich 1985 auf der Veranstaltung des Europäischen Kulturforums aus, hier präsentierte ich die Sammlung mit dem Titel ‚Romance in Music‘“. Im Jahr 2011 jährte sich Liszts Geburtstag zum 200. Mal, und da beschlossen meine Familie und ich, das Leben von Franz Liszt in Briefmarken zu dokumentieren. Das Material war bereits vorhanden, es musste nur noch zusammengestellt werden. „In den Jahren seit 2011 ist die Sammlung auf 96 Blätter angewachsen“, sagte der Sammler, dessen Briefmarken die Schlüsselmomente aus Liszts Leben, seinem ersten Konzert, seinen Künstlerfreundschaften und seinen Werken zum Leben erwecken.
***  Die Ausstellung war vom 24.10.2023 zwei Wochen lang im Foyer des Theaters zu sehen ***

8 … 9 … 10 … fertig !



In unseren Briefmarkenalbem stecken so viele Themen und Geschichten, die nie ans Licht der Öffentlichkeit kommen…
… weil es zu wenig Material gibt um dazu ein Exponat zu gestalten,
… weil viel zu viele Sammler den Aufwand scheuen, ein Exponat aufzubauen oder
… weil man sich als Sammler nicht den strengen Regeln einer Jury unterordnen will.

Damit machen wir jetzt Schluß und zeigen, …
… dass man schon mit 10 Briefmarken eine Geschichte erzählen kann.
… dass dafür kein großer Aufwand notwendig ist und
… dass man auch ohne Regeln zeigen kann, was in unseren Alben steckt !

Und das Beste daran: es macht Spaß und Lust auf mehr !
Machen Sie mit …   8 …  9 …  10 …  fertig !
Der nächste Platz auf dieser Webseite ist für Ihre Geschichte reserviert.





A Century of Musicians

Yme Woensdregt 

Les Ballets Suédois

Manfred Gorol 

Besuch im Opernhaus

Jörg Kiefer 


Hoch auf dem gelben Wagen

Wolfgang Andrée 

Der Große Zapfenstreich

Wolfgang Andrée 

Das Lied der Deutschen

Wolfgang Andrée 


St. Cecilia

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Women Writing Music

Yme Woensdregt 



Queen Elisabeth Music Chapel

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De Stemvork

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